Wenn man von Elektrischen Schaltungen spricht, so spricht man immer von einem Stromkreis. Ein „Stromkreis“ ist ein Kreislauf, in dem der Strom immer von einer Quelle über mögliche Verbraucher zurück zur Quelle fließt.
Um einen elektrotechnischen Sachverhalt darzustellen wird ein Schaltplan verwendet.
Ein Schaltplan besteht aus Symbolen und Linien. Jede Linie ist eine Stromleitung, also ein gedachtes Kabel.
Jedes Symbol stellt ein elektrisches Gerät dar, z.B einen Lichtschalter oder aber auch einen Mikrocontroller.
Mit dem Wissen über den Stromkreis und über Schaltpläne können wir nun einen Schaltplan von dem einfachsten Stromkreis zeichnen:
Man sieht, das die Quelle mit dem Verbraucher verbunden ist und dieser dann mit dem anderen Ende der Quelle, der Stromkreis ist somit geschlossen.
Damit ist auch eine wichtige Grundregel definiert:
Nur in einem geschlossenen Stromkreis fließt auch Strom.
Aus dieser Aussage lässt sich nun, das Prinzip des Schalters(Lichtschalter) erklären:
Wir sehen den gleichen Aufbau wie oben, nur das wir einen Schließer hinzugefügt haben.
Der Stromkreis ist offen und es fließt kein Strom. Wenn wir aber den Schalter schließen, kann der Strom fließen.
Wir haben gelernt:
In einem Stromkreis fließt der Strom von der Quelle über mögliche Verbraucher zurück zu der Quelle.
Ist der Stromkreis unterbrochen, fließt kein Strom.
Ein Schaltplan besteht aus Symbolen und Linien. Ein Schaltplan stellt den Aufbau eines elektronischen Systems abstrakt dar.