GCC steht für die GNU-Compiler-Collection, früher für GNU-C-Compiler. GNU stellt hier eine Auswahl von Compilern für verschiedene Programmiersprachen kostenlos zur Verfügung. Die Compiler sind Open-Source, man kann sich den Quellcode bei Interesse also auch herunterladen und selbst lesen.

Die C- und C++-Compiler werden häufig auch benutzt, um den Linux-Kernel und das ganze Zubehör um das Betriebssystem Linux zu kompilieren. Auch unter MacOS sind die GNU-C-Compiler die erste Wahl und werden direkt von Apple ausgeliefert. Für Microsoft Windows existiert ein Port namens Minimalist GNU for Windows, wobei man „Minimalist“ nicht überbewerten sollte, alles was wirklich wichtig ist, ist da.

Wichtiger ist noch, das der GCC auf sehr vielen Plattformen verfügbar ist, nicht nur Linux, Mac und Windows. Wer sich also nicht auf Windows alleine festlegen möchte, liegt mit diesem Compiler richtig.

Das C-Tutorial und C++-Tutorial auf proggen.org verwenden den GCC-Compiler.

Die Installation der GNU-C-Compilers wird im C-Tutorial beschrieben:

• Linux (Debian/Ubuntu)
• MacOS
• Microsoft Windows

• GNU: GCC-Projekt
• MinGW für Windows
• Apple Developer