Hier stelle ich ein paar Screenshots aus, die ich auf meinem Pentium 3 (800Mhz) mit 294MB RAM unter ReactOS 0.3.13 gemacht habe.
Die gesamte grafische Oberfläche ist sehr stark an Microsoft Windows orientiert, sodass sich Nutzer, die von Windows kommen, sofort heimisch fühlen können.
Auch das Startmenü und die Kontextmenüs sind an Windows angelehnt.
Der als kaputt angesehene Explorer von ReactOS. Der Explorer zeichnet die Ordner deutlich zu langsam und aktualisiert sich nicht selbst bei einer Änderungen im Ordner. Die Buttons im Menü funktionieren übrigens auch nicht.
Der Taskmanager ist zurzeit recht dürftig, er tut aber das was er soll.
Es wird automatisch neue Hardware erkannt, allerdings kann ReactOS noch keine Treiber aus dem Internet nachladen, da die entsprechende Datenbank dafür noch fehlt. Treiber von einer besteimmten Position zu installieren ist allerdings möglich.
Der Application Manager ist Synaptic von Linux recht ähnlich. Er ermöglicht es Anwendungen und Software zu installieren, ohne einen Browser zu öffnen (ein Internetbrowser wird bei ReactOS zurzeit nicht mitgeliefert).
Die bekannten Windows-Anwendungen Paint, Wordpad, der Rechner, Remoteunterstützung, Notepad wurden auch nachgebaut und sind in ReactOS enthalten.
Auch die Systemsteuerung ähnelt der von Windows (klassische Ansicht).
Die Firefoxversionen 2, 3.X, 4 und 5 funktionieren unter ReactOS fast einwandfrei. Die Version 3.X zeigt Text seltsam an und in Firefox 4 und 5 fehlt teilweise der „Go to“-Knopf.
Hier habe ich proggen.org im Firefox 2 aufgerufen. Allerdings hatte der Browser große Probleme die Seiten zu laden. (fehlerhafter Netzwerkcode)
Der FreeStar Free DVD Ripper wandelt die Videos von Video DVDs um und schreibt sie auf die Festplatte. Das funktioniert fast perfekt, allerdings auf einem Pentium 3 800Mhz kann das ganz schön lange dauern.
Auch uTorrent funktioniert, wenn auch nicht ganz problemlos. Der P2P-Klient leidet unter den gleichen Netzwerkproblemen wie der Firefox.